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Die Irrlichter-Reihe

In den Romanen dieser Reihe wird nicht eine Geschichte erzählt, sondern drei. Drei Geschichten, aus drei Perspektiven, deren Inhalte geteilt und zu einem großen Ganzen zusammengesetzt wurden.

 

Warum?

 

Die drei Geschichten beginnen mit demselben Moment, demjenigen, in dem die Protagonisten in der Folge eines globalen Ereignisses erwachen und nicht wissen, ob oder warum sie geschlafen haben. Aus diesem identischen Beginn entwickeln sich drei eigenständige Geschichten, die ein und denselben Gegenstand aus drei Perspektiven betrachten und, von ihm ausgehend, in drei eigenständige Handlungsentwicklungen voranschreiten. Die Grundidee resultiert aus dem Alltag des Informationszeitalters, in dem eine eindeutige Antwort auf die Frage ‚was ist Wahrheit?‘ immer mehr verlorengeht und je weiter sich die Protagonisten von dem Moment des Erwachens entfernen, desto subjektiver werden ihre Ansichten und desto unterschiedlicher ihre Geschichten. Reagieren die Menschen gleich auf ein und dasselbe Ereignis? Und wenn nicht, was geschieht dann mit ihrer Wahrnehmung und Erinnerung an dieses Ereignis? Oder dem Bewusstsein des Individuums und des Kollektivs, das es umgibt?

 

Die Geschichten der drei Protagonisten sind eigenständig (weshalb ich mit dem Inhaltsverzeichnis dem Leser die Möglichkeit gebe, die einzelnen Geschichten leicht und schnell für sich und in einem Stück zu lesen) und doch untrennbar miteinander verbunden.

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